🌿 Kindheit verstehen – Raum für Wandel & inneren Frieden
Frühe Erfahrungen wirken in unser Leben – oft leise, aber tief.
In der bewussten Auseinandersetzung mit kindlichen Prägungen kann ein neuer Zugang zu innerem Frieden, Klarheit und Lebendigkeit entstehen.
Was wir in der Kindheit erlebt haben – bewusst oder unbewusst – beeinflusst oft, wie wir heute fühlen, denken, handeln und Beziehungen gestalten. Wiederkehrende Muster, emotionale Blockaden oder körperliche Anspannung können Hinweise darauf sein, dass etwas in uns gesehen und verstanden werden möchte.

Verletzung, Verbindung, Verwirklichung
Die Vaterwunde ist mehr als eine Verletzung
Sie entsteht dort, wo unser Bedürfnis nach Schutz, Stabilität, Anerkennung und Orientierung nicht ausreichend erfüllt wurde.
Dort, wo der Vater – physisch oder emotional – nicht erreichbar war.
Wo seine Präsenz fehlte oder seine Erwartungen schwer auf uns lasteten.
Wo Leistung wichtiger war als Liebe. Wo wir gesehen werden wollten, aber stattdessen bewertet wurden.
Wo wir Grenzen gebraucht hätten, aber keine fanden – oder wo die Grenzen so hart waren, dass sie unsere innere Freiheit beschnitten.
Diese Wunde hinterlässt Spuren.
Sie zeigt sich später in unserem Umgang mit Autorität, mit Verantwortung, mit Selbstführung.
In der Art, wie wir Leistung erbringen – oft getrieben, nicht getragen.
In einem tiefen Zweifel an uns selbst: Bin ich genug? Bin ich richtig, so wie ich bin?
Manche versuchen, es der Welt immer wieder zu beweisen. Andere ziehen sich zurück, trauen sich nicht, ihre Kraft zu leben.
Oft kämpfen wir mit innerer Unruhe, Überforderung oder einem diffusen Gefühl von „Ich müsste mehr sein“.
Aber die Vaterwunde ist nicht nur Schmerz.
Sie ist auch ein Tor.
Ein Tor zur Rückverbindung mit deiner natürlichen Kraft.
Mit deinem inneren Halt – unabhängig von der äußeren Vaterfigur.
Mit einem neuen Verständnis von männlicher Energie: nicht hart, sondern klar. Nicht kontrollierend, sondern tragend. Nicht fordernd, sondern fördernd.
Wenn wir beginnen, dieser Wunde Raum zu geben, statt sie zu verdrängen – kann daraus eine neue innere Stärke entstehen.
Eine Stärke, die aus Bewusstsein kommt, nicht aus Anpassung.
Eine Klarheit, die dich leitet, nicht antreibt.
Und dann beginnt etwas Neues:
Du wirst nicht mehr getrieben vom Mangel, sondern geführt von deiner inneren Wahrheit.

FRIEDEN IST

DIE ANTWORT!

Mutterwunde
Ein Blick auf unsere tiefste innere Bewegung
Viele von uns tragen eine Wunde in sich, die oft keinen Namen hat – und doch unser ganzes Leben prägt. Diese Wunde hat ihren Ursprung nicht in einem dramatischen Ereignis, sondern in den feinen, oft stillen Momenten unserer frühen Beziehung zur Mutter: das Gefühl, nicht gesehen zu werden, nicht richtig zu sein, oder emotional allein zu bleiben.
Heute möchte ich dir ein Konzept vorstellen, das ich MPU nenne – nicht die bekannte "medizinisch-psychologische Untersuchung", sondern eine andere Reise:
VERBINDUNG

H
Die Mutterwunde ist mehr als eine Verletzung – sie ist eine Prägung. Sie entsteht dort, wo unsere Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit und Spiegelung nicht ausreichend erfüllt wurden. Diese Wunde zeigt sich später oft in Beziehungen, im Selbstwertgefühl, in unserem Umgang mit Nähe und Distanz. Sie beeinflusst, wie wir uns selbst und andere sehen.
Aber sie ist nicht „nur“ Schmerz. Sie ist auch ein Tor.

E
Am anderen Ende der Mutterwunde wartet deine Urkraft.
Das mag im ersten Moment paradox klingen: Wie kann in einer Wunde Kraft liegen?
Doch wenn wir beginnen, die Wunde nicht nur als Defizit zu sehen, sondern als tiefen Zugang zu unserer Wahrheit, entsteht etwas Neues.
Etwas Kraftvolles.
Die Urkraft ist dein inneres Wissen, dein geerdetes Sein, deine Fähigkeit, aus dir selbst heraus zu lieben, zu leben und Grenzen zu setzen. Sie ist nicht abhängig von äußeren Bestätigungen oder alten Geschichten. Sie ist roh, echt – du.

R
In jeder Wunde schlägt ein Puls – ein innerer Rhythmus, der uns auffordert hinzuspüren, zu heilen, lebendig zu werden. Der Puls ist das, was dich immer wieder zu dir selbst zurückführt, auch wenn du dich verloren fühlst. Es ist die innere Bewegung, die sagt:
"Da gibt es noch etwas – etwas Echtes, etwas Tiefes, etwas, das dich ruft."
Der Puls der Mutterwunde führt uns nicht weg von uns, sondern zurück. Er ist der Rhythmus der Heilung, des Fühlens und der Rückverbindung mit dem, was du wirklich bist – jenseits von Mangel, Anpassung oder Schuldgefühlen.
Z
Was du bei mir findest:
Ich biete einen geschützten Raum für Menschen, die nicht mehr im Alten feststecken wollen. Für jene, die bereit sind, sich mit ihren inneren Anteilen zu verbinden – nicht um perfekt zu werden, sondern um ganz zu sein.
Gemeinsam arbeiten wir an:
-
dem Verstehen deiner inneren Prägungen
-
dem Loslassen von unbewussten Mustern
-
dem Zurückfinden in deinen eigenen Wert
-
deiner inneren Führung, deiner Freiheit, deiner Wahrheit