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Warum Arbeit nicht reich macht – und das System es genau so will
Seit Jahrhunderten arbeiten Menschen hart – Tag für Tag, Jahr für Jahr – und dennoch bleibt echter Reichtum für die meisten ein unerreichbarer Traum. Warum ist das so? Und vor allem: Wem dient dieser Zustand?
Die große Illusion der Arbeit
Die Idee, durch Arbeit Wohlstand zu erlangen, ist eine der großen Mythen unserer Zeit. Für viele ist sie zur Lebensrealität geworden – nicht, weil sie funktioniert, sondern weil sie von klein auf tief in uns verankert wird. Doch während die breite Masse im Hamsterrad läuft, akkumuliert sich Reichtum immer nur bei einer kleinen, kontrollierenden Minderheit.
Die Macht der Schuld – Eine alte Taktik
Schon früh hat etwa die Kirche erkannt, wie machtvoll das Konzept der Schuld ist. Wer sich schuldig fühlt, fühlt sich klein – und wer sich klein fühlt, ist leichter zu lenken. Die Sünde wurde zum Werkzeug der Kontrolle, das bis heute in unseren Systemen nachwirkt. Was einst spirituelle Autorität war, ist heute in moderne Strukturen wie Bildung, Politik, Konsum und Medien übergegangen.
Bildung als Mittel zur Kontrolle?
Was als Bildung verkauft wird, ist oft nichts anderes als ein System der Anpassung. Kreativität, Selbstreflexion und tiefes Wissen über das eigene Wesen werden kaum gefördert. Stattdessen lernen wir von klein auf, wie wir „funktionieren“ – angepasst an die Bedürfnisse eines Systems, das uns nicht dienen soll, sondern uns benutzt.
Schon mit der Geburt beginnt diese Reise der Fremdbestimmung. Der Personalausweis macht aus dem Menschen eine juristische Person, ein verwaltetes Objekt in einem bürokratischen Konstrukt. Von da an wird Identität verwaltet – nicht entfaltet.
Die spirituelle Entfremdung
Die moderne Welt entfremdet uns von uns selbst. Wir leben in einer Kultur der Ablenkung und der Süchte – ob durch Konsum, Social Media, Drogen oder endlose „Entertainment“-Formate. Doch all das dient nur einem Zweck: Den Menschen daran zu hindern, sich selbst zu erkennen – und somit seine wahre Schöpferkraft zu entfalten.
Denn wer sich selbst erkennt, erkennt auch seine Macht. Und genau davor hat das System Angst.
Familie, Kultur & Konsum – Die vergiftete Grundlage?
Selbst das, was uns eigentlich Halt geben sollte – Familie, soziale Strukturen, Gemeinschaft – ist häufig durchzogen von ungesunden Mustern, Leistungsdruck, Traumata und Unterdrückung. Die Wissenschaft erkennt zunehmend: Das Umfeld, in dem wir aufwachsen, prägt unser Verhalten – oft so stark, dass toxische Muster als „normal“ wahrgenommen werden. Und genau das treibt den Konsum an: Wir kompensieren innere Leere mit äußeren Dingen.
Network-Marketing, Coaching, Spiritualität – Neue Maschen, altes Spiel?
Heute verkauft sich Abhängigkeit oft als „Freiheit“: Network-Marketing, Coaching-Systeme, Social Media Influencer-Modelle – alles verspricht Reichtum, aber oft nur, um Menschen in neue Formen der Angst und Abhängigkeit zu führen. Der Traum von finanzieller Freiheit bleibt ein Köder. Was bleibt, ist oft: ständige Selbstoptimierung, Leistungsdruck und die Angst, nicht „genug“ zu sein.
Der Weg führt zurück zu uns selbst. Zu einer neuen, bewussten Selbstverantwortung. Zu einer Bildung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern Weisheit. Zu einem Leben, das nicht aus Angst gesteuert wird, sondern aus Klarheit und innerer Wahrheit entsteht.
Wahrer Reichtum ist kein Kontostand – es ist der Moment, in dem du erkennst, dass du frei bist, weil du dich selbst für Freiheit entschieden hast.
Nicht käuflich. Nicht manipulierbar.
Ich habe das Spiel durchschaut.
Ich gehörte selbst zu den sogenannten Profis der Nation – erfolgreich, systemtreu, anerkannt. Ich wusste, wie das System funktioniert, weil ich ein Teil davon war. Doch genau das hat mir die Augen geöffnet. Ich habe erkannt, dass vieles von dem, was uns als Erfolg verkauft wird, in Wahrheit nur eine geschickte Form der Abhängigkeit ist.
Ich sage Nein. Nicht aus Trotz. Nicht, weil ich kämpfen will – sondern weil ich nicht mehr lügen kann.Nicht mir selbst, und auch nicht der Welt.
Ich habe keine Angst. Und falls jemand glaubt, mir Angst machen zu müssen, nur ein kleiner Hinweis:
„Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“
Und wenn er kommt – dann zieh dir Turnschuhe an und lauf.
Ich bin nicht hier, um zu gefallen. Ich bin nicht hier, um mitzumachen.
Ich bin hier, um zu erinnern. Um zu spiegeln. Um das zu sagen, was viele denken, aber nicht aussprechen.
Denn was heute als Liebe verkauft wird, ist oft nur eine Bühne für verdeckten Narzissmus. Viele Coaches, Speaker und Heiler wirken nach außen liebevoll – doch was sie wirklich wollen, ist Aufmerksamkeit.
Sie geben nicht aus Überfluss, sondern um zu nehmen: Anerkennung, Bewunderung, Macht. Spirituelle Rhetorik als Fassade für emotionale Kontrolle.
Die Bühne ist Social Media. Die Währung ist deine Aufmerksamkeit.
Und das Produkt ist deine Abhängigkeit.
Auch das Bildungssystem dient längst nicht mehr der Befreiung, sondern der Anpassung. Wer sich fügt, wer brav mitläuft, wer nicht auffällt – wird belohnt.
Doch dieser Gehorsam hält dich klein. Und die Wirtschaft lebt davon.
Denn Menschen, die sich selbst nicht erkennen, konsumieren mehr.
Sie jagen dem „Mehr“ nach, statt sich selbst zu begegnen.
Süchte werden gezielt gefördert. Nicht nur stofflich, sondern emotional und digital. Die moderne Kultur ist auf Ablenkung gebaut – von dir selbst.
Doch ich mache da nicht mehr mit.
Ich habe mich entschieden: für Wahrheit, Klarheit und Freiheit.
Ich bin nicht hier, um Teil des Spiels zu sein. Ich bin hier, um das Spiel zu beenden – in mir, durch mich, mit dir.
Freiheit beginnt da, wo du aufhörst, gefallen zu wollen.
Wahrheit beginnt da, wo du dich selbst nicht mehr belügst.
Und echte Macht beginnt da, wo du erkennst, dass du keine brauchst.
– Mike Schwentner

Was ist der Ausweg?
Der Weg führt zurück zu uns selbst. Zu einer neuen, bewussten Selbstverantwortung. Zu einer Bildung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern Weisheit. Zu einem Leben, das nicht aus Angst gesteuert wird, sondern aus Klarheit und innerer Wahrheit entsteht.